Der Harz ohne Wald, acht Teilnehmer, davon vier Frauen, 32 Grad im Schatten, ein nach 100 Kilometern ausgestiegender Wanderleiter, und unfreundliche Gastronomen;
das sind die Eckpunkte des 14. Harz-Hundertes Extrem von Seesen über den Brocken nach Lutherstadt Eisleben über 147 km mit zwei Nächten ohne Schlaf.
Es hätte alles so schön sein können. Acht gemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, der Harz als einma-liges, erholsames Mittelgebirge, 147 Kilometer Wan-derstrecke durch eine wunderschöne Landschaft. Und dann das: sterbender oder bereits gestorbener Wald, gleich zwei mufflige Gastronomen, 32 Grad Hitze. Ich hätte mir einen bessere Nonstop-Wanderung über den ganzen Harz vorstellen können.