Marokko als Inbegriff des Orients stand schon lange auf meiner persönlichen Reiseliste. 2024 war es endlich so weit.

Los geht die Entdeckungsreise in Marrakesch, der roten Stadt mit dem trubeligen
Gauklerplatz, engen Gassen, Souks und orientalischen Bauwerken.Die Ruhe beim anschließenden Trekking ist wohltuend. Das Saghrogebirge überrascht mit
unterschiedlichen Gesteinsformationen wie Steinwüste, Tafelbergen und Sandsteinformationen,
Oasen, Schluchten und immer wieder faszinierenden Panoramen. Jeder Tag hielt mehrere, häufig
unerwartete, Höhepunkte bereit, wie Brotbacken auf offenem Feuer vor beeindruckender Kulisse,
Drusen am Wegesrand, grandiose Zeltplätze, gemeinsames Musizieren und eine Teeeinladung bei
Einheimischen. Die Freundlichkeit und der Humor der einheimischen Menschen beeindrucken immer
wieder.
Beim Trekking in der Wüste sind wir zeitweise auf der alten, sagenumwobenen Karawanenroute
Zagora-Timbuktu entlang des Draa-Tales unterwegs. Palmengesäumte Lager, weite Dünenfelder,
Ebenen wechseln sich ab. Die Glücksdüne als höchste Düne bietet Orientierung und wird
natürlich bestiegen. Weit schweifen der Blick und die Gedanken. Traumhafte Sonnenuntergänge,
tolle Wolkenstimmungen und die einmaligen Farben der Wüste bestimmen das Bild. Beeindruckend ist auch die blühende Wüste nach seltenen Regenfällen.